WE LOVE – FAIR FASHION MADE IN AFRICA

Eco Fashion und Öko Mode: WE LOVE – FAIR FASHION MADE IN AFRICA: Label Mayamiko

Inspiriert von einer abenteuerlichen wie eindrucksvollen Äthiopienreise stellen wir euch ein Best Of an Designern vor, die Mode in Afrika kreieren sowie Designer, die afrikanische Wurzeln haben oder von Afrika inspiriert sind und traditionellem Handwerk einen neuen Look verpassen. Fashion made in Africa at its best!

Afrika ist nicht nur die Wiege der Menschheit, sondern auch die Wiege wunderschöner handgefertigter Textilien und Ledererzeugnisse und weist einen Reichtum an Materialen und einzigartigen, traditionellen Mustern auf. Afrikanische Länder wie Äthiopien, Ruanda, Tansania und Mosambik zählen inzwischen zu den weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften. Immer mehr Modelabels kommen aus dem zweitgrößten Kontinent der Erde. In Sachen einzigartigem Design ist Afrika derzeit auf dem Vormarsch und zeigt uns im (verwöhnten) Westen, wie viel Fantasie, Farbe, Freude und Formschönheit in Kleidung stecken kann – und im besten Fall auch stecken sollte. Grund genug für ein Fashion made in Africa-Special.

Was einem als allererstes ins Auge fällt, wenn man durch Afrikas Städte reist, ist die Tatsache, dass sich die Menschen, vor allem die Frauen, hier mit viel Detailliebe und  unglaublich farbenfroh kleiden. Ganz egal, wie ärmlich die Verhältnisse auch sein mögen, auf farbenprächtige Kleidung, ganz besonders auf Tücher wird nicht verzichtet, sondern – im Gegenteil – allergrößten Wert gelegt. Das ist zumindest der Eindruck, den ich während meiner dreiwöchigen Reise durch das ostafrikanische Land Äthiopien gewonnen habe.

An dieser Stelle stellen wir Designer vor, die traditionelle Handwerksfertigkeiten und einen zeitgemäßen Look fusionieren und verstärkt auch in Europa von sich Reden machen und die man sich unbedingt vormerken sollte!

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MAYAMIKO – traditionelle afrikanische Farben und Prints aus Malawi
Die farbenfrohen Kleider des 2013 von Paola Masperi gegründeten Labels Mayamiko werden unter fairen Bedingungen und unter Anwendung traditioneller afrikanischer Techniken in Malawi handgefertigt. So werden viele der Entwürfe aus der traditionell bedruckten Baumwolle »Chitenje« oder aus Batik-und Dip Dye-Baumwolle gefertigt. Sämtliche Materialien werden von lokalen Märkten bezogen. Die neue Kollektion ist direkt über mayamiko.com zu beziehen.

 

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KISUA – Onlineshop für afrikanische Labels
Die perfekte Bezugsquelle für Fashion made in Africa findet sich auf der britischen E-Commerce Plattform kisua.com, die ausschließlich afrikanische Labels, wie Tae Afrika, Prima Rouge oder Monaa vertreibt, die größtenteils aus Nigeria, Ghana und Kenia stammen. Das hauseigene Label Kisua for 8 wird von Stars wie Beyoncé getragen!

 

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TAARIK – handgewebte Schals
Runde Sache: Die farbenfrohen Schals von Taarik werden auf traditionelle Art und Weise in Indien und Afrika von versierten Kunsthandwerkern produziert.

 

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OSEI DURO – Ghana & L.A. Connection
Nicht nur Liebe, auch Mode überwindet Grenzen: Im Fall von Osei Duro die Grenzen zwischen Los Angeles und Accra in Ghana. Der Look des Labels? »Californian cool girl style with Ghana soul«. Lässige Passformen, hauchdünne Materialien und ausgefallene Muster(kombinationen). Dass es sich bei den Kleidern, Röcken, Tops und Accessoires nicht um Massenware handelt, sieht man auf den ersten Blick. Kein Wunder: Sämtliche Stoffe und Materialien werden in Ghana gefertigt – unter Einsatz traditioneller Techniken wie Jahrhunderte alter Webkunst und aufwendigen Färbetechniken.

 

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QUAZI DESIGN – Recycling-Schmuck aus Swaziland
Papier gewinnt: Das 2009 in Swaziland gegründete Label Quazi Design fertigt in Zusammenarbeit mit lokalen Frauen Fair Frade Schmuck und Wohnaccessoires wie Kissen, Schalen und Lampen aus alten Zeitschriften. Die Idee ist so simpel wie genial: Der ansässige Zeitschriftenhändler Anthony liefert das Material –  nämlich alte Magazine und die Frauen rollen, färben und flechten munter drauf los und verwandeln nutzlos gewordenes Papier in liebevoller Handarbeit in kunstvolle Unikate, denen man beim besten Willen nicht ansieht, woraus sie gefertigt sind.  Positiver Nebeneffekt – im Vergleich zu »echtem« Schmuck sind die Stücke unglaublich preiswert.

 

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PICHULIK – Schmuck handmade in Kapstadt
Die Designerin Katherine-Mary Pichulik aus Kapstadt entwirft handgefertigten Statement-Schmuck und verknüpft traditionelle afrikanische Flechtkünste mit originellen Mustern und intensiven, leuchtenden Farben sowie schlichten, formschönen Schmuck aus Messing. Katherine-Mary verwendet ausschließlich lokale Materialien – farbige Garne und Seile, Edelsteine und Messing sowie recycelte Glasperlen aus Ghana. Zudem geht die Designerin immer wieder spannende Kollaborationen ein, so wie beispielsweise im Zuge der Kollektion »Zwazwa«, für sie in Zusammenarbeit mit lokalen Webern wunderschöne, halbkreisförmige Flechttaschen kreiert hat. Die Porträtserie „The Brave Women Series“ zollt starken, selbstbewussten Frauen Tribut, die Pitchulik-Schmuck stolz zur Schau und wie eine Art Talisman tragen.

Fotos: PR

Und hier geht es weiter mit toller Mode aus Afrika: We love – Fair Fashion made in Africa: Teil 2 

 

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