Vegane Waffeln mit Cashew-Creme – Makrobiotik Rezept

Eco Lifestyle: Vegane Waffeln mit Cashew-Creme – Makrobiotik Rezept – von Madhavi Guemoes

Appetit auf vegane Waffeln mit Cashew-Creme und Reismalz? Selbst wenn du noch nie zuvor ein Makrobiotik Rezept ausprobiert hast, wird dir das Folgende garantiert köstlich schmecken und dir beweisen, dass man immer mal wieder offen für Neues sein sollte. Wer dich da auf den Geschmack bringt? Madhavi Guemoes. Seit 2011 bloggt die freien Autorin, Meditationslehrerin und Mutter von zwei Kindern auf kaerlighed.de über Meditation, Yoga, Makrobiotik und spirituellen Lifestyle. Soeben ist ihr Buch Makrobiotik – In Fülle leben* erschienen, aus dem wir hier köstliche Rezepte vorstellen.


»Dieses Rezept ist perfekt für saftige Waffeln, ich könnte mich so richtig hineinlegen, so lecker sind sie. Am liebsten esse ich sie mit Cashew-Creme (Diese pflanzliche Sahne macht einfach süchtig, ich gönne sie mir ganz oft einfach als Dessert) oder Amazake, das ist ein Süßungsmittel auf der Grundlage von braunem Reis, puddingartig, köstlich und wirklich gesund. Dazu ein bisschen Reissirup und »Frucht Pur« Marmelade – der Knaller!«

 

Zutaten für 2 Personen:

Für die Waffeln:
500 g Buchweizenmehl (oder anderes)
600 g pflanzliche Milch
8 Esslöffel Reismalz
4 Esslöffel hochwertiges Sonnenblumenöl
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Packung Backpulver (am besten Weinstein-Backpulver, gibt es in jedem Bioladen)

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben oder mit einem Schneebesen gut mixen. Das Waffeleisen aufheizen. Mit einem Pinsel und einem neutralen Öl das Waffeleisen leicht einpinseln, damit die Waffeln nicht am Gerät kleben bleiben. Ich rate sehr von Sprühfett ab, ein Pinsel mit etwas Öl ist viel besser für dich und die Umwelt. Wenn das Waffeleisen heiß ist, kann es losgehen. Mit einer Kelle das Waffeleisen auffüllen. Ich zähle eine Kelle pro Waffel, je nach Größe des Waffeleisens. Der Teig darf nicht überlaufen. Ich serviere diese köstlichen Waffeln am liebsten warm, sie können aber auch wunderbar kalt gegessen werden. Ich kenne sogar einige Menschen, die ihre Waffeln einfrieren und sie dann in einem Toaster wieder erwärmen. Lecker sind die veganen belgischen Waffeln auch mit selbst gemachter Cashew-Sahne.

 

Für die Cashew-Creme:
100 g Cashewkerne
4 frische Datteln
1 Messerspitze Vanillepulver von einer Vanilleschote
2 Prisen Meersalz

Zubereitung:
Die Cashewkerne über Nacht (mindestens sechs Stunden) einweichen, so verschwindet die Phytinsäure. Die Kerne danach kurz abspülen und ohne das Einweichwasser in einen leistungsstarken Mixer geben. Die Datteln sollten auch über Nacht eingeweicht werden. Diese danach entkernen und kurz in ein wenig Wasser mit einer Prise Salz aufkochen, damit sie ein bisschen mehr Yang bekommen. Alle Zutaten auf geringer Stufe mixen, bis langsam eine sahnige Konsistenz entsteht. Dann noch mal kurz auf hoher Stufe mixen. Wirklich nur kurz. Die vegane Sahne für mindestens 30 Minuten kalt stellen. Wie schon erwähnt, kann man die Sahne auch als Dessert verwenden. Zum Garnieren nehme ich gern Mandelstückchen und Mohn. Die Sahne kann genauso wie herkömmliche Sahne verwendet werden. Sie hält 2–3 Tage, nicht länger.

 


Makro, was? Auf einen makrobiotischen Teller gehören vor allem Getreide, regionales Gemüse der Saison und Eiweißquellen wie Bohnen, Erbsen, Tofu oder Tempeh. Das Buch Makrobiotik – In Fülle leben* von Madhavi Guemoes steckt voller inspirierender Anregungen (die weit über eine gesunde Ernährung hinausgehen), kluger Gedanken und natürlich köstlicher makrobiotischer Rezepte. Madhavi bringt es schön auf den Punkt: »Für mich ist Ernährung ein ganzheitlicher Begriff, weshalb ich die makrobiotische Lebensweise auch so liebe. Da geht es nicht nur ums Futtern. Wir können im Alltag unser Leben viel mehr beeinflussen, als wir denken. Es muss nur ein Wille da sein. Kochen ist gerade in der heutigen Zeit ein wunderbarer Anker, eine schöne Meditation, um wieder zu Ruhe zu finden und abzuschalten. Eine kluge Wahl der Lebensmittel kann uns unterstützen, Leichtigkeit, Frieden und Gelassenheit zu entwickeln.«

 

 

Fotos: Maria Schiffer

 

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Wer mehr über eine makrobiotische Ernährungsweise erfahren möchte, bitte hier entlang: Makrobiotik – In Fülle leben von Madhavi Guemoes.