Reformation – wie ein Label die Modewelt verändert

Fair Fashion und Slow Fashion von Reformation
Fashion Revolution! Das amerikanische Label Reformation will die Modeindustrie verändern, erneuern und vor allem besser machen. Dass Fast Fashion langsam von der umwelt- und menschenfreundlicheren Slow Fashion abgelöst werden wird, erkannte Designerin Yael Aflalo bereits 2009. Die Gründerin des Modelabels Reformation entwickelte damals ein Konzept, dass es möglich macht Kreation, Produktion und Verkauf von Kleidung unter ein ökologisch durchdachtes Dach zu bringen. Die in Los Angeles beheimatete Manufaktur wird ausschließlich mit Solarenergie betrieben.  Auch der Produktionsablauf wurde auf Aflalo´s Art reformiert:

Peppermynta-Reformation-Big-Dipper-Jacket-Fair-Fashion
Peppermynta-Reformation-Jeans-Camino-Jumpsuit-Fair-Fashion
Die Cindy Crawford Statement-Sweater, für die das Eco-Label unter anderem bekannt ist, werden aus recycelten Textilien und Vintage-Stücken hergestellt, wie auch die restlichen Teile der limitierten Kollektionen. In Sache nachhaltige Mode ein Zeichen zu setzen – das sich weder anfühlt wie Drahtwolle noch so aussieht wie formlose Leinenfetzen – ist ebenfalls ein Ziel der jungen Marke. Die Designer entwickeln Kleidung, die Sie selbst gerne tragen würden und die dem Körper jeder Frau schmeicheln sollen – Lieblingsteile eben.

Peppermynta-Reformation-Cindy-Crawford-Sweater-Fair-Fashion-Muse-Magazin
Der reformierende Gedanke des Eco-Labels ist dabei ganz klar: Verschwendung vermeiden und Recycling betreiben! Denn die Trägerin von Reformation ist nicht stolz darauf wenig Geld für viele Klamotten bei PRIMARK zu lassen. Sie definiert sich lieber über den prozentualen Anteil an Bio-Baumwolle in ihrem Strickpullover. Und das ist gut so!

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Peppermynta-Reformation-Jeans-Boyfriend-Tee-Black-Shadow-Strripe-Fair-Fashion

Fotos: PR, Muse Magazin/Mariano Vivanco

Und hier findet ihr mehr Fair Fashion, die sich sehen lassen kann!