Doch beginnen wir mit einem kleinen kulturgeschichtlichen Ausflug: Die Geschichte des Grüntees Matcha führt ins 9. Jahrhundert zurück, als japanische Mönche in China erstmals auf die grüne Teepflanze aufmerksam wurden und Matcha in ihrer Heimat einführten. So wurde Matcha zum Bestandteil der japanischen Hochkultur, während die Pflanze in seiner eigentlichen Heimat China vollkommen in Vergessenheit geriet. In Japan wurde Matcha zu medizinischen Zwecken als Heilpflanze eingesetzt, als konzentrationsförderndes Hilfsmittel bei Meditationen herangezogen und stand – und steht bis heute – im Mittelpunkt japanischer Teezeremonien.
Im Zuge der Slow Food-Bewegung erlebt Matcha derzeit ein riesiges Comeback und findet nun eben auch in der Kosmetik Anwendung. Bestes Beispiel: Kosho Cosmetics. Der Name Kosho kommt übrigens aus dem Japanischen und kann mit See oder Gewässer übersetzt werden. Der Schweizer Naturkosmetik-Hersteller weiß um die zahlreichen positiven Eigenschaften der grünen Pflanze und setzt auf die Wirkkraft von Matcha. Neben Extrakten aus Spitzwegerich oder Mahonie, Bambus, Reis und japanischem Krokus zählt Matcha, genauer gesagt ein Bio-Matcha-Extrakt, zu einem der Hauptbestandteile der Pflegelinie Kosho Matcha Effective. Die Produkte sind frei von bösen (und überflüssigen) Zusatzstoffen wie Paraffinen, PEGs, Mineralölen, Parabenen und Silikonen. Und selbstverständlich werden sämtliche Produkte der Kosmetiklinie ohne Tierversuche entwickelt. Bei Kosho treffen die Heilkraft der Natur, Jahrhunderte alte Tradition, modernste Hautforschung & Biotechnologie aufeinander. Und wie fühlt sich das an?
Das »Matcha Effective Full Hydration Serum«* zieht in Windeseile ein. Das zartgrün gesprenkelte Gel riecht irgendwie nach Thailand-Urlaub oder zumindest so, wie ich Thailand olfaktorisch abgespeichert habe (meine ganz persönliche Assoziation) und ich bilde mir doch tatsächlich ein, bereits wenige Minuten nach Auftragen des Serums, rosige, gesund durchblutete Bäckchen zu haben. Aber vielleicht liegt es auch einfach nur am Hamburger Wind? So oder so, das Serum fühlt sich verdammt angenehm an. Ich werde also höchst sparsam mit dem Elixier umgehen, damit mein »Thailand-Urlaub« möglichst lange währt. Danach trinke ich dann vielleicht einfach wieder Grüntee.
Fotos: PR
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