i+m Naturkosmetik Berlin – Vegane Naturkosmetik aus Überzeugung

i+m Naturkosmetik Berlin – Was macht vegane Naturkosmetik aus? Wie erkennst du vegane Kosmetik ohne tierische Inhaltsstoffe?

Naturkosmetik ist nicht immer automatisch vegan – und vegane Kosmetik nicht immer natürlich. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass es mit i+m Naturkosmetik ein Label gibt, das frei von tierischen Inhaltsstoffen ist und auch noch richtig toll wirkt.

Alles fing vor fünf Jahren mit einer Doku auf Netflix an. Seit diesem Abend ernähre ich mich hauptsächlich pflanzlich und habe es keinen Tag lang bereut – ganz im Gegenteil: mein Körper dankt es mir. Neben den gesundheitlichen Aspekten, geht es mir aber auch um das Tierwohl und ich glaube, ich muss hier gar nicht groß ausholen, was in der Fleisch- und Milchindustrie alles falsch läuft. Aber klar, wenn ich mich vegan ernähre, stellt sich natürlich die Frage, ob man nicht aus Konsequenz auch in anderen Bereichen auf tierische Produkte verzichten sollte. Ich bin ehrlich: das ist für mich nicht immer machbar, aber vegane Naturkosmetik mit pflanzlichen Inhaltsstoffen verwenden? Easy!

Du möchtest auf vegane Naturkosmetik setzen? Aufgepasst bei diesen tierischen Inhaltsstoffen:

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sich tierische Produkte in bestimmte Prozesse einschleichen. Wie, Apfelsaft, Bananen und Wein sind nicht automatisch vegan? Nope. Bei der Kosmetik ist es nicht anders. Was sollen denn bitte schon in einem Lippenstift für tierische Inhaltsstoffe drinstecken? Oder in der Gesichtspflege? Tja, wo fangen wir an? Hier nur ein paar Beispiele:

1 | BIENENWACHS
Bienenwachs wird aufgrund der regenerierenden Wirkung häufig in Lippenstiften oder Cremes verwendet. Dabei sorgt beispielsweise Beerenwachs ebenfalls für geschmeidige Lippen.

2 | KARMIN
Apropos: für rote Lippenstifte oder auch Nagellack wird gerne mal auf Schildläuse zurückgegriffen, die lebendig getötet und anschließend gekocht werden. Karmin muss gar nicht sein – Natürliche Farbstoffe wie etwa aus Roter Bete oder Rettich färben nämlich auch wunderbar rot.

3 | LANOLIN
Der rückfettende Inhaltsstoff Lanolin ist ebenfalls nicht vegan – es wird aus den Talgdrüsen von Schafen gewonnen. Statt Wollfett tun es aber natürlich auch pflanzliche Fette.

4 | HYALURONSÄURE
Mittlerweile gibt es zahlreiche vegane Alternativen für den Feuchtigkeitsbooster. Früher wurde Hyaluronsäure allerdings aus Hahnenkämmen gewonnen. Deshalb lohnt es sich auch heute noch nachzuschauen, ob das Produkt vegan zertifiziert ist. I+m verwendet beispielsweise ausschließlich botanische Hyaluronsäure.

5 | ELASTIN
Elastin ist super für den Anti-Aging-Effekt, schlecht für das Tierwohl. Das Protein wird nämlich der Nackensehne von Rindern entnommen. Dabei sind Eiweiße aus Soja oder Weizen tolle vegane Alternativen.

6 | GLYCERIN
Der Feuchtigskeitsspender Glycerin stammt aus Rindertalg und kommt in Cremes, Lotionen und Spülungen zum Einsatz. Da setzen wir doch lieber auf pflanzliche Alternativen.

 

7 | GELÈE ROYALE, HONIG & PROPOLIS
Oh ja, die Bienen müssen für unsere Kosmetik ganz schön ackern – und leiden. Denn vom Drüsensekret (wirkt glättend) bis zum Bienenharz (antibakteriell) wird alles für Cremes, Zahnpflege & Co. verwendet. Dabei leistet Aloe Vera sowie der antibakteriell wirkender Süßholzwurzel- und Hamamelisextrakt ebenfalls tolle Pflegearbeit.

8 | SCHELLACK
Die harzige Substanz bringt Glanz ins Haar und ist vor allem auch unter Nagellack-Fans bekannt. Problem: Schellack stammt aus den Ausscheidungen der Lackschildlaus. Wir halten es da lieber mit pflanzlichen Wachsen.

i+m Naturkosmetik – Vegane Naturkosmetik, die wirkt

Heißt das also, wer schön sein will muss Tiere leiden lassen? Auf keinen Fall. Wie effektive Pflege ganz ohne tierische Inhaltsstoffe funktioniert, zeigen die Beauty-Pioniere von i+m Naturkosmetik. Deren Cremes, Shampoos & Co. sind bereits seit 2000 konsequent vegan und stecken voller pflanzlicher Inhaltsstoffe in Bio-Qualität. Damit ist das Berliner Label einer der Vorreiter in Sachen tierleidfreier Kosmetik, denn i+m Naturkosmetik ist nicht aus einem Trend heraus vegan, sondern aus Überzeugung. Den Impuls gab Firmengründerin Inge Stamm, die kurzerhand Bienenwachs und auch Bienenhonig aus den Formulierungen warf:

»Ich habe im Laufe der Jahre die Erfahrung gemacht,
dass rein pflanzliche Wirkstoffkombinationen am verträglichsten und wirksamsten sind.«

Denn es ist wie es ist: am Ende zählt, ob die vegane Naturkosmetik auch etwas kann. Und das kann sie! Wir müssen keinerlei Kompromisse hinsichtlich der Wirkung in Kauf nehmen. Das beste Beispiel liefern die plastikfreien Lippenpflegestifte, (ganz neu mit Blaubeerduft oder kirschrot getönt!) die unsere Lippen genauso samtig weich pflegen, wie es ein Produkt mit Bienenwachs tun würde. Ein weiterer Redaktions-Favorit ist aber auch das Hyaluron Serum 3-fach mit drei verschiedenen Arten von pflanzlicher Hyaluronsäure. Mega für trockene Haut! Fenja schwört außerdem auf die Sun Protect Sonnenmilch LSF 20.

Vegane Kosmetik – Woran du sie erkennst

Zum Schluss bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Wie erkennt man vegane Kosmetik eigentlich? Nun, aussagekräftige Siegel sind beispielsweise die Veganblume sowie Leaping Bunny. Denn wichtig zu wissen ist, dass der Begriff »vegan« nicht geschützt ist und somit viel behauptet werden kann. Mit zertifizierter veganer Naturkosmetik seid ihr – und alle Tiere – aber auf der sicheren Seite.

 

Fotos: PR, Ekaterina Belinskaya von Pexels, Jill Burrow von Pexels

 

Dieser Artikel könnte euch auch interessieren: i+m Naturkosmetik – Weltverbesserer mit Bio Kosmetik Hintergrund