Das interessiert uns die Bohne! Die Gründer:innen Lisa Sanders und Marvin Coböken überzeugen mit der Fair Trade Schokoladen Plattform Once Upon A Bean und entführen uns in die wunderbare Welt der nachhaltigen Schokoladen-Manufakturen. Was die Kooperative ausmacht, was Bean-To-Bar bedeutet und welche faire Schokolade schon jetzt zu unseren Lieblingen gehört.
Würde ich meinen Mann Roman fragen, er wäre sich sicher, dass Schokolade zu den Grundnahrungsmitteln gehört. Folglich könnt ihr euch vorstellen, wie häufig bei uns Zuhause Schokolade gegessen wird. Seit jeher ist es mir wichtig, ökologische und nachhaltige Schokolade zu vernaschen. Denn leider ist die konventionelle Schokoladenindustrie ein bittersüßes Geschäft, über das wir bereits in diesem Artikel ausführlich berichtet habe. Intransparente Lieferketten, unmenschliche Arbeitsbedingungen und in vielen Regionen im globalen Süden auch mit Kinderarbeit. Da vergeht mir schnell der Appetit. Dir auch?
Once Upon A Bean – Die Plattform für faire & nachhaltige Schokolade
Faire und nachhaltige Schokolade auf einen Klick! Es waren einmal zwei schokoverliebte Gründer:innen. Und die Idee, eine Plattform zu gründen, über die Liebhaber:innen des fairen Schokogenuss kuratierte, handgemachte Schokolade finden. Im Oktober 2021 gründeten Lisa und Marvin Once Upon A Bean. Die Idee der Bean-To-Bar-Bewegung stammt aus den USA. Once Upon A Bean bringt sie nach Deutschland. Von der Bohne in die Tafel.
Kleine Manufakturen stellen handemachte Schokolade her. Alle Schritte werden eigenständig durchgeführt. Vom Kauf des Kakaos, über die Röstung, Veredlung und Verpackung. Dabei stehen die Menschen, die die wunderbaren Kakaopflanzen anbauen und pflegen, im Vordergrund. Manufakturen in der Bean To Bar-Bewegung zahlen ihren Kakaofarmer:innen oft den zwei- bis dreifachen Fair Trade Preis.
Faire Bean-To-Bar Schokolade von den besten Manufakturen der Welt
Bean-To-Bar Schokolade ist pur – und dreht sich geschmacklich um das, wobei es bei Schokolade eigentlich gehen sollte: die Kakaobohnen. Kakao hat je nach Region, Sorte oder Anbauzeit einen ganz eigenen Geschmack. Kakao kann etwas bitterer sein, blumiger, milder, erdiger – fast so wie Wein.
Um diesen einzigartigen Kakaogeschmack nicht zu verfälschen, sind die meisten Bean-To-Bar Schokoladen sortenrein und besitzen nur wenige Inhaltsstoffe. Das muss man mögen – denn Bean-To-Bar Schokoladen haben meist einen hohen Kakaoanteil und sind deshalb etwas herber.
Fenja schmaust lieber im Team Milchschokolade. Und auch wenn ich der Herb-ert unter uns beiden bin, so haben wir doch einen gemeinsamen Favoriten bei Once Upon A Bean gefunden: Die vegane Schokolade Coconut Milk von Swedish Cacao Company. Ein zartschmelzender Traum! Wow!
Wenn du Lust auf nachhaltige Schokolade mit viel Herz hast und ausgesuchte Marken, die fair, sozial und ökologisch produzieren, kennenlernen willst, solltest du Once Upon A Bean unbedingt einen Besuch abstatten.
Fotos: PR
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