Seife in Zeiten von Corona – warum Handseife so gut gegen Viren wirkt

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Wir geben ein großes Stück auf feste Stücke: Gemeinsam mit Speick Naturkosmetik haben wir den Alleskönner Seife unter die Lupe genommen. Warum ist Seife gegen Viren so wirksam? Braucht es immer auch Hände-Desinfektionsmittel? Trocknet Seife die Hände aus? Ein schaumiger Überblick mit Hot-Soap-News, die du bestimmt noch nicht kennst.

20 Sekunden. So lange sollen wir uns laut der aktuellen AHA-Regeln die Hände waschen. Meine größte Erkenntnis in der Pandemie-Zeit? Halleluja, ich glaube, ich habe mir 30 Jahre lang nicht richtig die Hände gewaschen. Und gleichzeitig war mir bis zum letzten Jahre nie wirklich bewusst, wie kraftvoll und wirksam so ein kleines, feines Stück Handseife sein kann.

Das Problem? Viren sollen laut Robert-Koch-Institut zwar hauptsächliche über die Luft übertragen und so von uns aufgenommen werden – es besteht aber auch die Gefahr, dass Viren auf glatten Oberflächen haften können und es sich somit auf unseren Händen bequem machen. Gar nicht so praktisch, denn laut dem Barcelona Institute of Global Health fassen wir uns alle zwei bis drei Minuten mindestens einmal ins Gesicht. Dort können die Viren dann an Nase oder Mund und über unsere Schleimhäute in den Körper gelangen. Deswegen: Don’t touch this! Und Zuhause gleich kräftig die Hände waschen.

Sind feste Seifen Keimschleudern? Seife und das Coronavirus

Das erste, zurück zu verfolgende Seifenrezept stammt aus dem 4. Jahrhundert. Die Menschen nutzten Seife damals allerdings eher als Heilmittel und nicht zur täglichen Reinigung. Erst Ende des 18. Jahrhunderts zog die Seife breitenstark in alle Haushalte ein.

Seife hat eine grandiose Eigenschaft: Ihre chemische Zusammensetzung hat die Fähigkeit, Lipidschichten, also Fette, aufzubrechen. Und genau mit so einer Fetthülle kommen Viren daher. Während wir also feuchtfröhlich schäumen und schrubben, sorgen die fleißigen Seifenmoleküle dafür, den fetthaltigen Schutzmantel des Virus aufzubrechen und an sich zu binden. Das Virus ist so nicht mehr überlebensfähig, weil jetzt sein Inneres, sein Erbgut, freigelegt ist. Es wird unschädlich gemacht – und du wäschst es einfach im Abfluss hinunter. Ciao, Coroni. Grundsätzlich ist jede Seife zur Handhygiene geeignet – uns kommen allerdings nur Naturkosmetik Seifen, wie die von Speick Naturkosmetik, ins Haus.

Alleskönner Seife – das wusstest du (vielleicht) noch nicht über die festen Stücke

Wir sind schon viele Stunden im Seifen-Universum unterwegs gewesen – heute möchten wir einige wichtige Facts und Tipps mit dir teilen:

1 | Du liebst das Eisbad? Oder brauchst es kuschelig-muckelig an den Händen? Die Wassertemperatur ist der Seife ziemlich schnuppe: Sie wirkt mit warmen ebenso gut wie mit kaltem Wasser gegen die Viren.

2 | Was du vermeiden solltest: Bitte kein Desinfektionsmittel unmittelbar nach dem Händewaschen und noch vor dem Abtrocknen benutzen, das greift die Hände besonders stark an. Auf Grund der guten Wirkung der Seife auch gegen Keime ist eine Verwendung von Desinfektionsmittel zudem nicht notwendig.

3 | Da die Seife in der Regel kein Nährboden für Bakterien und Viren ist, kannst du Zuhause easy eine Seife für alle Bewohner:innen verwenden. In öffentlichen Gebäuden, in denen die Seife extrem häufig verwendet wird, solltest du allerdings eher zur flüssigen Variante greifen, da, je nachdem ob die Seife gut und trocken gelagert wird, kleine Spuren der Viren kurzfristig zurückbleiben können. Handseife funktioniert laut Speick Naturkosmetik übrigens fast genauso wirksam wie Desinfektionsmittel, nur, dass sie viel hautfreundlicher ist. Das gilt vor allem für Naturseifen.

4 | Es gibt Seifen, die als extra »antibakteriell« oder »besonders stark« betitelt werden. Meiner Meinung nach ist das reines Marketing. Denn jede Seife hat eine antibakterielle und größtenteils antivitale Wirkung.

5 | Wofür deine Seifenstücke dir mit einer extra langen Lebenszeit danken? Lagere sie trocken – z. B. in einem Seifenschälchen mit Abtropflöchern – und achte darauf, dass sich unter der Seife keine Staunässe bildet, denn hier kann potentiell Keimgefahr herrschen. Der Soap-Star in Sachen Aufbewahrung ist ein praktischer Magnethalter – damit trocknet die Seife am schnellsten.

6 | Nach ein paar Wochen wird aus deinem prächtigen Seifenstück ein klitzekleines Portiönchen? Mein Lieblingstrick, den ich mir in Fenjas Badezimmer abgeschaut habe: Einfach den kleinen Seifenrest im nassen Zustand auf die neue Seife kleben und trocknen lassen. So brauchst du deine Seife immer restlos auf.

7 | Zuhause greifst du gleich zum Desinfektionsmittel oder dem Hygienereiniger? Glatte Flächen wie Lichtschalter oder Türklinken, auf denen Viren haften können, kannst du einfach mit einer wässrigen Seifenlauge reinigen. Ich reibe die Seife auch oft direkt auf den warmen Putzlappen – und ab geht’s.

Speick Naturkosmetik – die Seifen-Pioniere

Ein festen Platz in meiner Reinigungs-Routine gehört seit Jahren Speick Naturkosmetik. Seife ist ihr Kerngeschäft – im wahrsten Sinne des Wortes, denn vor über 90 Jahren begann alles mit der klassischen, kernigen Speick Seife, die du auch heute noch im Sortiment findest. Ihre Handseifen sind in vielerlei Hinsicht eine nachhaltige und gesunde Waschalternative: Sie sind plastikfrei, sparsam, haben keinerlei oder kaum Verpackung, werden ressourcenschonend und ohne Abfälle produziert und sind zudem biologisch abbaubar.

Speick Naturkosmetik Seifen sind besonders mild und basisch – das ist wichtig, denn so wird der Feuchtigkeitsgehalt der Haut bestmöglich erhalten. Warum die Hände dann doch irgendwann mal trocken werden? Viel hilft viel, strapaziert aber auch. Deswegen regelmäßig cremen. Ich gönne mir meist eine große Portion Handcreme vor dem Schlafengehen, da stören mich die fettigen Patsche-Hände nicht.

Für jeden Geschmack die passende Speick Naturkosmetik Seife

Seit einiger Zeit nutze ich die Arztseife made by Speick. Am liebsten die besonders pflegende Variante, wobei diese aufgrund des enthaltenen Bienenwachs nicht vegan ist. Wie für all ihre Seifen nutzt Speick Naturkosmetik auch für die Arztseife reine Pflanzenöle. Die Seife ist stark rückfettend und macht das gefühlt hundertfache Händewaschen am Tag etwas weniger strapaziös für die Haut. All Time Liebling: Die vegane, reine Pflanzenöl Seife in Herzform. Sie duftet zauberhaft, enthält nachhaltig zertifiziertes Palmöl, sowie Kokos- und Olivenöl und liegt wunderschön in der Hand.

Du kannst alle Speick Naturkosmetik Seifen für den gesamten Körper verwenden und sparst so ziemlich viel Verpackung, Zeit – und Geld. Hier ist und bleibt mein Favorit definitiv die Bionatur Soap Bar Hair & Body made by Speick in der Duftrichtung Grapefruit, die nicht nur meine Hände sicher sauber macht, sondern auch in der Dusche eine super Pflege-Partie abgibt.

 

Fotos: PR

 

Speick Naturkosmetik und seine wunderschöne Seifenauswahl hat uns nicht nur in Sachen Handhygiene in den letzten Jahren sicher unterstützt. Das Stuttgarter Unternehmen fördert unsere Arbeit auch finanziell. So können wir weiter unabhängig bleiben! Dieser Beitrag ist in Kooperation, auf Augenhöhe und in Vertrauen entstanden. Danke für eure tolle Arbeit!

 

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