Journalismus für alle! Wir sind treue taz Unterstützerinnen. Warum? Weil unabhängiger Journalismus abhängig von uns ist. Weshalb das Modell des solidarischen Verlagshauses für uns die Zukunft bedeutet und warum du unbedingt unser taz x Peppermynta Abo in Kooperation mit Santaverde brauchst.
Fake News verbreiten sich laut Kontrast.at rund sechs Mal schneller als Real News. Wie geht das denn? Problem Nr. 1: Fake News triggern unsere Sensationslust, die viele Menschen in sich tragen. Zudem handeln sie in der Regel bei Fake News um Negativmeldungen. Auch darauf reagiert unser Gehirn – evolutionär bedingt. Half es uns als Urmenschen in einer Extremsituation doch mehr, uns auf das vor uns stehende Raubtier zu konzentrieren, als die schönen Blumen am Wegesrand zu bestaunen.
Fake News sind Raubtiere der Medienlandschaft. Sie rauben Kraft, Diskussionsgrundlage – und manchmal auch Hoffnung. Die schnelle Verbreitung, die oft im Internet und in den sozialen Medien stattfindet, bedeuten aber auch eines: Reichweite. Und Reichweite geht im WWW oft mit Umsatz einher. So ist das Verbreiten von Fake News ein lukratives Geschäft.
Insbesondere im verrückten 2020 haben wir unabhängigen, freien Journalismus noch mehr zu schätzen und zu lieben gelernt. Unabhängig bedeutet bei taz vor allem konzernunabhängig. Kein Großkonzerne, keine Lobbyistenarbeit, keine Werbeinteressen. 1979 gegründet, stand die linkspolitische taz in den 90er Jahren vor einer neuen Herausforderung: Journalismus kostet Geld. Aber er soll auch unabhängig von Konzerninteressen sein. Wie also den freien Journalismus finanzieren?
taz ist eine Genossenschaft
Die Tageszeitung aus Berlin ist ein solidarisches Verlagshaus und Vorreiter in Europa. taz drohte ein Bankrott. Sie machten aus der Not eine Tugend und entwickelten ein revolutionäres Modell: Seit den 90er Jahren ist die Tageszeitung eine Genossenschaft. Das bedeutet? Viele statt ein:e Verlagsbesitzer:in. Es gibt einen anderen Weg als den Verlag an einen Investor zu verkaufen und in einen Konzern umzuwandeln. Über 20.000 Menschen besitzen heute Genossenschaftsanteile der taz. Jeden Tag kommen mehr dazu.
Solidarität hat keine Paywall
#BlackLivesMatter, das Covid19-Virus oder die Wahl in den USA. 2020 hatte einige Blockbuster auf Lager. Keine Frage: Guter, kritischer Journalismus ist nicht kostenlos zu haben und muss finanziert werden. Aber im Gegensatz zu anderen Medien platziert die taz wichtige, relevante Informationen nicht hinter einer Paywall. Denn das sorgt für eine einkommensabhängige, exkludierende Spaltung, wenn es um den Zugang zu relevanten Informationen geht. Das ist nicht fair! Neben den Genossenschaftsinhaber:innen, gibt es auch rund 22.000 freiwillige Zahler:innen. Dank ihrer geballten Hilfe können relevante Artikel für alle zu jederzeit frei einsehbar sein. Wem der taz-Journalismus im Netz wichtig ist, kann dafür einen freiwilligen Betrag geben. 5 Euro bewegen bereits viel. Und auch die Abo-Modelle der taz sind nach einem solidarischen Prinzip aufgebaut.
Das taz x Peppermynta Abo mit Santaverde Naturkosmetik Prämie
Wer schön sein will muss lesen. Für unser taz x Peppermynta Abo haben wir gemeinsame Sache mit einer unserer liebsten Naturkosmetik Marken gemacht: Santaverde. Für dein Abo wartet ein Santaverde Beauty Set im Wert von 70 Euro als Prämie auf dich. Darin enthalten sind die »Classic Cleansing Emulsion«, der »Classic Toner« und die »Creme Medium«.
Für das perfekte Wissens-Weekend-Feeling gibt es die taz am Wochenende, immer druckfrisch, zu dir nach Hause geschickt. Die Wochenendausgabe hat meiner Meinung nach nicht nur das beste, handlichste Format (tschüss verknitterte Riesen-Seiten). Nein – sie macht das Wochenendfrühstück auch gleich zum Wissens-Booster.
Die taz bietet für ihre Abos unterschiedliche Tarife an: Den Normaltarif, einen Tarif für Menschen, die weniger zahlen können und einen Soli-Preis, der einen Teil der Kosten für das niedrige Abonnement mit deckt. Die Prämie erhältst du, egal welchen Preis du zahlen kannst. Normalerweise erhält der vergünstigte Preis keine Prämie – doch wir wollen euch alle gemeinsam mit der taz verwöhnen. Übrigens: ein taz Abo ist durchschnittlich sogar günstiger als die Abos anderer, großer Tageszeitungen.
Heißer Geschenk-Tipp für Self-Lover: Warum nicht das taz-Abo zu Weihnachten verschenken und die Prämie selbst behalten. Ich würde es auch so machen.
We like Insta-Ökos
On the go die neusten Öko-News. Die like und lese ich am liebsten über den Instagramkanal @klima.taz. Neuigkeiten und Meldungen sind visuell schön und für alle gut verständlich aufbereiten. Über den Link auf der Seite gelangst du immer direkt zu dem neuesten Artikel der Kategorie »Öko« auf taz.de. Ich mag zudem, dass ich die ökologischen News über die Instagram-Beiträge auch einfach fix in der Story oder direkt mit Freund:innen teilen kann. Zudem gibt es auf dem Instagram-TV Kanal der @klima.taz spannende Diskussionen und Beiträge in Bewegtbild rund um das Thema Umweltschutz und Klimakrise.
Nachhaltig shoppen im taz Shop
Vom Bienenwachstuch, über das Insektenhotel, die Haarseife oder einen Zero Waste Kaffeezubereiter. Die taz bietet über ihren eigenen Shop süße Geschenkideen und nachhaltige Kleinigkeiten und ermöglicht unabhängigen Marken so eine schöne Verkaufsbühne. taz-Unterstützer:innen erhalten zudem 10% Rabatt auf das gesamte Sortiment.
Auch wir wollen euch unabhängigen Journalismus ermöglichen – kostenfrei. Deshalb arbeiten wir mit Menschen und Marken zusammen, die unseren Werten entsprechen und uns für unsere Arbeit fair bezahlen. Wir sind so dankbar, Institutionen wie die taz an unserer Seite zu haben, die unsere Arbeit wertschätzen und finanziell unterstützen. Dieser Beitrag ist in Kooperation entstanden. Tausend Dank für euer Vertrauen und die schöne Zusammenarbeit.
Fotos: PR
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