Santaverde im Interview – Weshalb erfolgte die Aufnahme eines Mehrheitsgesellschafters?

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Dass wir Santaverde über alles lieben, ist kein Geheimnis. Deshalb waren wir auch etwas irritiert, als wir dieses Gerücht im Frühjahr 2018 das erste Mal hörten: Santaverde hat an den Bauer Verlag verkauft! Aber dieses Gerücht ist nachweislich falsch. Santaverde hat nicht an den Bauer Verlag in Hamburg verkauft. Vielmehr ist die AC Natur GmbH & Co. KG seit dem 23. April 2018 mit 70% als Mehrheitsgesellschafterin an Santaverde beteiligt. Die Heinrich Bauer Verlag KG ist lediglich (mittelbar, d.h. über eine weitere Gesellschaft) an AC Natur beteiligt. Leider konnten wir diese Informationen überhaupt nicht einschätzen und befragten eine befreundete Gesellschaftsrechtsanwältin dazu.

Achtung, jetzt wird es richtig kompliziert:

Neue Gesellschafterin der Santaverde GmbH ist seit dem Frühjahr 2018 die AC Natur GmbH & Co. KG (AC Natur) mit einer Beteiligung von 70%. AC Natur ist eine sog. Kommanditgesellschaft (KG – hier in der besonderen Form der GmbH & Co. KG). Kommanditisten der AC Natur, d.h. letztlich die wesentlichen Kapitalgeber, sind die Adiuva Capital GmbH und die Adiuva Fund II GmbH & Co. KG. Beide Kommanditisten halten eine gleich hohe Kommanditbeteiligung (sog. Einlagen bzw. Haftsummen) an AC Natur, so dass jeder der beiden Kommanditisten wirtschaftlich zu 50% an AC Natur (und damit zu 35% an Santaverde) beteiligt sein dürfte. An einem der beiden Kommanditisten, nämlich der Adiuva Fund II GmbH & Co. KG, bei dem es sich ebenfalls eine KG handelt, sind sechs Kommanditisten mit gleich hohen Einlagen beteiligt, darunter die Heinrich Bauer Verlag KG sowie Mirja Bauer, Nicola Bauer und Saskia Bauer (Anmerkung der Redaktion: Schwestern der Verlegerin Yvonne Bauer). Wirtschaftlich betrachtet, dürften die Heinrich Bauer Verlag KG sowie die zuletzt genannten Personen damit letztlich je zu rund 5,8% an Santaverde beteiligt sein (1/6 von 50% von 70%).

Ehrlich gesagt, waren wir nach dieser Darstellung auch nicht schlauer als vorher und fragten nochmals bei Santaverde nach, was es denn mit diesem Gerücht auf sich hat. Wir freuten uns sehr darüber, dass die Gründerin von Santaverde, Sabine Beer, sich sofort Zeit für ein Interview mit Peppermynta genommen hat, um sich mit uns zu diesem Thema zu unterhalten. Viele von euch wissen, wie sehr uns Santaverde am Herzen liegt und welche Fans wir von den Produkten sind. Wir haben schon oft über Santaverde, die Firmenphilosophie und Produkte begeistert berichtet (hier geht es zu unseren Artikeln). Und hier geht es zu unserem ausführlichen Interview: Santaverde – Ein Interview über die Heilkraft von Aloe Vera

 

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Liebe Frau Beer, SANTAVERDE ist seit der Gründung 1988 ein reines Familienunternehmen. Seit dem 23. April ist die AC Natur GmbH & Co. KG zu 70% an SANTAVERDE beteiligt. Wie kam es zu dieser Beteiligung durch die AC Natur? Was sind die Hintergründe?
Über die Zukunft von Santaverde haben mein Mann und ich uns schon vor vielen Jahren Gedanken gemacht. Uns geht es gut, aber wir werden älter und können eines Tages auch nicht mehr zur Verfügung stehen. Das ist leider die Realität. Als verantwortungsvolle und wertebewusste Gründer arbeiten wir deshalb bereits seit längerem an einer Nachfolgeregelung mit dem Ziel, dass Santaverde als familiengeführtes Unternehmen weitergeführt wird. Zusätzlich brauchen wir einen starken Partner, der als weiterer Gesellschafter unterstützend hinzukommt und mit der Familie gemeinsam das Unternehmen trägt und hält.

Diesen neuen Partner und Gesellschafter haben wir nun in diesem Jahr gefunden. Es die AC Natur (Anmerkung der Redaktion: AC Natur wurde am 28. März 2018 in das Handelsregister beim Amtsgericht Hamburg eingetragen). Das AC steht für Adiuva Capital und ist eine unabhängige Beteiligungsgesellschaft aus Hamburg die sich ausschließlich mit der Unterstützung von Unternehmern im Mittelstand befasst und dort bereits viel Erfahrung und Expertise besitzt.

Der neue Partner bedeutet für Santaverde die Sicherheit, sich weiterhin stabil und gut in dem sich rasant verändernden Markt zu positionieren und nicht zum Spielball der neuen Kräfte zu werden. Die neu eintretenden Global Player werden mehr und mehr bestimmen was Naturkosmetik ist und versuchen, die strengen Regeln zu verwässern. Zunächst in Bezug auf die Reinheit der Produkte und dann auf die Wahrnehmung der Kunden. Dazu müssen sich kleine Firmen wie wir neu aufstellen und im Mittelstand kooperieren.

Wir brauchen außerdem dringend eine Absicherung der Grundhaltung von Santaverde und vielen Ökopionieren, mit dem eigenen Beitrag die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Wir müssen Kräfte bündeln um die negativen Entwicklung der Umwelt und der Wirtschaft zu einer Entwicklung zu machen die für das Leben auf diesem Planeten und für den Menschen kämpft.

Wir haben uns sehr bewusst für ein Beteiligungsverhältnis von 30 % für die Familie Beer und von 70 % für die AC Natur entschieden. Der Grund: Wenn meinem Mann oder mir etwas zustößt, soll ein kraftvoller Partner für die kaufmännische Steuerung mit Organisation und Management bereits da und eingearbeitet  sein, um Santaverde sofort gemeinsam mit unserer Tochter Natalie, die unsere 30 % übernehmen wird, weiterzuführen.

Die Familie bleibt auch darüber hinaus auch weiterhin im Besitz aller Immobilien wie der Finca in Spanien, dem »Herz« von Santaverde, und dem Bürogebäude in Hamburg, dem »Hirn« von Santaverde wie wir es gern nennen.

 

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Bei der AC NATUR handelt es sich um eine Tochtergesellschaft der HEINRICH BAUER VERLAG KG. Warum haben Sie sich für diesen Gesellschafter entschieden, der bis dato keinerlei Expertise im Bereich Naturkosmetik besitzt?
Nein, die AC Natur ist keine Tochtergesellschaft der Heinrich Bauer Verlag KG, sondern der Adiuva Capital (Anmerkung der Redaktion: Wir haben uns auf diesen Artikel bezogen und da für die Adiuva Capital bis zum 19.4.2012 die gleiche Geschäftsanschrift wie für die Heinrich Bauer KG im Handelsregister angegeben war, nämlich Burchardstraße 11 in Hamburg, haben wir es fälschlicherweise so bezeichnet). Aduiva Capital besteht aus einer Gruppe von Privatpersonen und Familien, die aus unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft kommen und sich mit ihrem persönlichen Vermögen engagieren. Die Gruppe unterstützt seit 2011 mittelständische Unternehmen als Partner mit Kapital, strategischem Management und einem großen Netzwerk an Fachleuten; u.a. seit einigen Jahren auch grüne Pionierunternehmen in der DACH Region mit einem anspruchsvollen Wertekodex wie Santaverde.
Es gibt lediglich eine Verbindung zu Mitgliedern der Bauer Familie, die als Kommanditisten eine stille Kapitalbeteiligung bei der Adiuva Capital halten und somit keinerlei Mitsprache- und Mitbestimmungsrechte bei AC Natur haben. Die Geschäfte der Adiuva Capital Gruppe führen die Unternehmer Jan Tobias Osing (Anmerkung der Redaktion: Lebenspartner von Saskia Bauer, Schwester von Verlegerin Yvonne Bauer) und Hauke Lübben.

Für uns war das Wichtigste dass wir Menschen als Partner haben, die, wie wir, ihr eigenes, persönliches Geld investieren. Keinen Konzern, keine Bank, keine anonymen Finanzfonds mit wechselndem Management. Sondern Menschen mit denen wir zusammenarbeiten können, die selbst Unternehmer sind oder unternehmerisch denken und aus Überzeugung verstärkt und vermehrt nachhaltige Unternehmen fördern wollen. Zum Glück entscheiden sich immer mehr vermögende Menschen aus Überzeugung dazu, ihre Mittel in grüne und nachhaltige Themen zu investieren und einen Beitrag zur ökologischen Wende zu leisten. Ich finde das sehr positiv denn das bedeutet die Stärkung unserer Ziele.

Die Expertise im Naturkosmetikbereich nach der Sie fragen, die haben ja wir, unser Partner hat eine andere, ergänzende aber nicht überschneidende. Wir wollten ganz klar keinen Partner aus der Kosmetikindustrie, egal ob Naturkosmetik oder konventionell, weil dort immer die Gefahr der Verschmelzung und der Verwaschens der Regeln, Ziele und Werte inklusive der  Produktrezepturen besteht. Dabei besteht die Gefahr, dass als erstes an den Inhaltstoffen gespart und sehr hochwertige und entsprechend teure Stoffe in weniger wertige und erheblich billigere getauscht werden. Dafür gibt es viele sehr negative Beispiele.

 

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Die HEINRICH BAUER VERLAG KG ist natürlich kein Kaliber wie L`OREAL oder NESTLÉ, sondern ein familiengeführtes Unternehmen, welches in diverse Firmen untergliedert ist. Trotzdem ist es natürlich ein Unternehmen, das sehr profitorientiert arbeitet. Wie ist das vereinbar mit dem Geist von SANTAVERDE und dem eigentlichen Interesse eines nachhaltigen Wirtschaftens?
Noch einmal: Unser neuer Gesellschafter ist AC Natur und nicht die Bauer Verlag KG.

Und: Muss nicht jedes Unternehmen ertragsorientiert arbeiten um Mittel für eigene Investitionen zu verdienen? Rein kostendeckend zu arbeiten kann eine Zeitlang gut gehen, aber es müssen irgendwann auch Mittel für Neuentwicklungen verdient werden. Entscheidend ist eher die vernünftige Verwendung der Mittel. Bei Santaverde wird alles verdiente wieder in das Unternehmen re-investiert. Das war immer so und wird auch so bleiben.

Übrigens: Auch Non-Profit Unternehmen (wie z.B. Greenpeace) müssen sich über Erträge erhalten, weisen aber buchhalterisch keine Gewinne aus da sie ihre Mittel komplett in den Ausgabenbereich stecken und somit re-investieren.

 

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AC NATUR hält die mehrheitlichen Anteile von SANTAVERDE. Wie viel Einfluss hat die Firma auf das Geschäft und die Entscheidungen? Und wie sieht eine zukünftige Zusammenarbeit aus?
AC Natur nimmt keinen Einfluss auf die täglichen Entscheidungen, alles bleibt wie es ist. Die Werte, die Ziele, die Familie. Gemeinsam werden nur die Jahresziele besprochen und abgestimmt. Santaverde wird jedoch durch AC Natur mehr Kraft haben, die von uns schon vor 30 Jahren gesteckten Ziele weiterzutragen: Die qualitativ beste und damit wirksamste Naturkosmetik aus biologisch angebauten Pflanzen und fairem Handel herzustellen und so dazu beizutragen unseren Planeten zu schützen dessen Gefährdung in einer rasanten Geschwindigkeit zunimmt. Wir wollen nicht nur Kosmetik herstellen um Kosmetik herzustellen sondern wir wollen darüber hinaus, wie alle Öko-Pioniere, faire Projekte fördern und unsere bedrohte Erde schützen.

Für die Zukunft ist ein behutsamer Ausbau der Marke, der DNA von Santaverde, geplant. So wie die Marke gebaut wurde, ist und immer war. Das Stichwort ist hier Kontinuität mit mehr Kraft und mehr Sicherheit als zuvor.

 

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Wie ist sichergestellt dass die maßgeblichen unternehmerischen Entscheidungen trotz der 70% Mehrheitsbeteiligung von der AC NATUR weiterhin von Ihnen, Frau Beer, getroffen werden können?
Eine Mehrheitsbeteiligung heißt nicht automatisch dass der Mehrheitsgesellschafter alles bestimmt und der Minderheitsgesellschafter wenig oder keine Rechte hat. Das ist zwar die landläufige Meinung aber so ist es nicht. Zunächst gibt es per Gesetz eine sogenannte Sperrminorität von 25,1 %, d.h. ab dieser Beteiligungshöhe können wichtige Entscheidungen nicht vom Mehrheitsgesellschafter allein gefällt werden. Zusätzlich gibt es Verträge die man abschließt und in denen man alles so regeln kann wie es dem Geist der geplanten Zusammenarbeit entspricht.

Ich persönlich bin nicht nur beteiligt und eingebunden, sondern führe das Unternehmen mit einem weiteren Geschäftsführungskollegen wie schon immer. Das werde ich auch weiterhin tun und nach mir wird meine Tochter Natalie einen Großteil meiner Aufgaben übernehmen.

 

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Wie will AC NATUR die Philosophie von SANTAVERDE langfristig erhalten und wie wird verhindert, dass der neue Gesellschafter seine Anteile nicht an einen weiteren Investor verkauft und somit SANTAVERDE das gleiche Schicksal wie LOGOCOS ereilt?
Das würde dem Geist der Partnerschaft die wir eingegangen sind widersprechen und kommt deshalb nicht in Frage. Denn was man hinter all den Zahlen und Quoten nicht sieht, das ist das Wesentliche. Hier haben sich Menschen zusammengetan die ein Kommitment gegeben haben. Ist das der Fall, und das ist es bei uns, sind solche Dinge ausgeschlossen. Darüber hinaus gibt es die schon genannten Verträge die das absichern.

Was haben Sie gedacht, als Sie vom LOGOCOS-Verkauf an L´OREAL gehört haben? Der Gründer von LOGOCOS Hans Hansel hat doch bestimmt nicht gewollt, dass sein Lebenswerk jetzt an L´OREAL, welches zu 23,9% zu NESTLÉ gehört, verkauft wird.
Ich habe Herrn Hansel vor mehr als 10 Jahren einmal getroffen und kenne ihn darüber hinaus nicht. Deshalb kann und möchte ich mich dazu nicht äußern.

Wie würden Sie sich fühlen, wenn so etwas später mit SANTAVERDE passierte?
Es wird nicht passieren da solche Dinge unter uns Partnern ausgeschlossen sind.

 

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Sie haben sehr lange über die Nachfolgeregelung nachgedacht, aber wäre nicht vielleicht auch eine Stiftung möglich gewesen? Andere Naturkosmetikfirmen handhaben das ja auch so.
Eine Stiftung ist eine sehr gute Möglichkeit, aber leider nicht für ein relativ kleines Unternehmen wie Santaverde und für unser Ziel, ein familiengeführtes Unternehmen zu bleiben. Hier muss man sich für das eine oder andere entscheiden. Außerdem ist im Falle der Stiftung der Aufwand für das Management, den Stiftungsrat etc. sehr hoch und relativ kompliziert. Entscheidungsprozesse müssen viele Stellen durchlaufen und machen bei größeren Unternehmen Sinn, da sowieso in alle Prozesse mehr Mitarbeiter einbezogen werden. Für unsere Größenordnung aber nicht.

 

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Wir haben uns mal das Team von ADIUVA CAPITAL angeschaut. Wir persönlich kommen da leider nicht so ins Schwärmen wie Sie, wenn wir die beruflichen Stationen lesen: Deloitte & Touche, Warburg Pincus, Goldman Sachs, Bankers Trust (unter der Führung von JP Morgan). Können Sie nochmal beschreiben, wieso Sie auf diese Firma setzen? Auf den ersten Blick würden wir als Laien erstmal denken, dass es sich um eine ganz klassische Investment-Firma handelt, die Firmen nicht mit Begeisterung für die Sache aussucht, sondern wie man den größtmöglichen Profit in kürzester Zeit generiert. Die anderen Beteiligungen zeigen das ja auch: Nahrungsergänzungsmittel, Altenpflege, Zahnersatz usw. sind auf jeden Fall genau wie Naturkosmetik gerade sehr umsatzstarke Branchen mit Zukunft.
Ich setze zuallererst auf gute Kaufleute. Denn ein Unternehmen wie Santaverde mit eigenem Anbau, eigener Produktion, eigenem Vertrieb bis zum Kunden kann man nicht nur mit Liebe zu Bio und Nachhaltigkeit führen. Damit setze ich auf die Kaufmannsehre, die auf Fairness, Ehrlichkeit und Vertrauen gründet und die gerade in Hamburg gepflegt wird. Weiterhin gibt es immer mehr Personen und Kaufmannsfamilien die ihr selbst verdientes oder familiär geerbtes Vermögen nicht mehr ausschließlich unter Renditegesichtspunkten investieren, sondern in Unternehmen und Projekte der nachhaltigen Wirtschaft. Die Einsicht, dass unser Planet extrem gefährdet ist, ist kein Bio-Nischenthema mehr. Hier tritt eine ganz neue Generation an, die auch direkt betroffen ist von Umweltproblemen und gesellschaftlichen Veränderungen, mehr als meine Generation, gleichgültig ob Banker oder Biobauer. Genau diese gebündelten Kräfte brauchen wir ja auch um überhaupt etwas zu bewegen. Die AC Natur und die Adiuva Gruppe wird geführt von solchen Unternehmern. Sie sprechen z.B. die Advita Pflegedienste an. Die sind gerade zum beliebtesten Arbeitgeber im Pflegebereich gewählt worden. Man kann in jeder Branche Gutes tun und eine stärkere Orientierung am Wohl aller teilhabenden Menschen durchsetzen, nicht nur im Bio und Fair Trade Bereich.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Beer für das Interview (Anmerkung der Redaktion: Das Interview wurde schriftlich geführt. Wir haben weder gekürzt noch den Originaltext überarbeitet)

 

Fotos: PR (Santaverde Stock), Cattivakat